Zeitig starteten wir in Dallas, denn heute hatten wir eine längere Strecke vor uns. Es sollte über Umwege nach Oklahoma City gehen. Zunächst fuhren wir aber in Richtung Wichita Mountains Wildlife Refuge, wo wir ein wenig wandern wollten.Auf der Fahrt gab es nichts wirklich sehenswertes, nicht mal ein State Sign von Oklahoma konnten wir entdecken! Interessant ist nur, dass man in Oklahoma für die Interstate Maut zahlen muss, obwohl die Straße nicht gerade in gutem Zustand ist! Im Wichita Mountains Wildlife Refuge angekommen, machten wir als erstes einen Hike auf den Elk Mountain, den wir aber aus Zeitgründen nicht bis zum Ende liefen. Es war auch sehr heiß, was nicht gerade zu sportlichen Höchstleistungen einlud.
Unterwegs trafen wir einige bunte Eidechsen und am Ende der Wanderung ein paar Wapitihirsche. Die Ausblicke waren trotz der Hitze sehr schön und uns gefiel es ziemlich gut!
Nachdem wir wieder am Auto zurück waren, machten wir uns auf den Weg zur Prairie Dog Town, wo immerhin ein paar Präriehunde zu sehen waren.
In den USA gibt es ja sicher einige skurrile Attraktionen, aber die Holy City ist mal wieder ein Highlight! Mitten in den Wichita Mountains wurde eine Stadt aufgebaut, die Jerusalem darstellen soll. Hier werden Passionsspiele abgehalten und eine Kapelle gibt es auch.
Trotz Hitze schauten wir uns das alles natürlich genauer an. Richtig interessant wird es wahrscheinlich aber erst, wenn hier als Römer und Juden verkleidete Amerikaner durch die Gegen laufen!
Kreuze durften natürlich auch nicht fehlen, ebenso gab es eine Halle mit biblischen Figuren, die als Puppen dargestellt wurden.
Der höchste Berg der Wichita Mountains ist Mount Scott, der knapp 750 Meter hoch ist. Es gibt eigentlich nur einen Weg nach oben und der führt über eine geteerte Straße.
Auf dem Gipfel hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Umgebung. Richtung Osten ist es eher flach und man erkennt die Prärie, in Richtung Westen hat man einen schönen Blick auf die Wichita Mountains.
Nachdem wir uns ausgiebig umgesehen hatten, ging es auf die letzte Tagesetappe nach Oklahoma City. Wir fuhren noch ca. 90 Meilen bevor sich ziemlich plötzlich Oklahoma City vor uns bemerkbar machte.
Aus unserem Hotelzimmer haben wir einen schönen Ausblick auf das lokale Baseballstadion, in dem gerade die Finals der Big 12 Conference im College Baseball stattfinden. Wir konnten ein wenig das Spiel beobachten, bevor wir aufbrachen um uns etwas zu Essen zu suchen.
In Oklahoma City wurde vor einigen Jahren ein altes Industriegebiet wiederbelebt. Bricktown ist nun ein beliebtes Ausgehziel für die Bewohner der Stadt und auch unser Hotel befindet sich hier. Gerade kämpfen die Oklahoma City Thunder um den Einzug ins NBA Finale, weshalb ganz OKC im Moment die Daumen drückt! Dies ist auch deutlich überall in der Stadt zu sehen.
Durch Bricktown fließt auch ein Waterway, der inzwischen direkt mit dem Oklahoma River verbunden ist. Für uns ging es nun zu einem Italiener, der sich unmittelbar am Waterway befindet.
Oklahoma City gefällt uns bisher sehr gut und morgen erkunden wir noch Downtown bevor es nach Amarillo geht!
Hallo Simon.
Ich folge dir gespannt! 🙂
Wann gehts mal in die Südstaaten??
Liebe Grüße und nice holidays
Eva
Hi Eva,
danke für’s Folgen! 🙂
Südstaaten stehen auch noch auf dem Plan, aber es gibt ja noch einige andere Ecken die auch noch erkundet werden wollen! Mal schauen wann wir das dann machen!
Schöne Grüße aus Oklahoma
Simon